Liefert genaue Ergebnisse und ist gut zu bedienen: die neue Messmaschine bei Wunschmann. Foto: Kraas & Lachmann.

Liefert genaue Ergebnisse und ist gut zu bedienen: die neue Messmaschine bei Wunschmann. Foto: Kraas & Lachmann.

Rottenburg-Hailfingen, 18.9.2018: Den gestiegenen Kundenanforderungen in Sachen Genauigkeit begegnet der Werkzeughersteller Wunschmann mit einer neuen hochaufösenden Messmaschine. „Zehn Jahre Betriebsdauer sind eigentlich keine Zeit für eine Messmaschine“, sagt Stephan Wunschmann, „aber bei unseren Alufräsern mit den extrem polierten Spanräumen ist unsere alte Messmaschine schon an die Grenzen gestoßen.“ Seit ein paar Wochen messen sie daher bei dem schwäbischen Hersteller von Präzisionswerkzeugen mit einer nagelneuen Helicheck Pro Messmaschine von Walter Maschinenbau. Neben den optischen Messkameras verfügt die Helicheck Pro über einen digitalen Messtaster mit einer Tastkugel zur Signalübertragung. Damit werden bei Wunschmann unter anderem die Alufräser mit den hochpolierten Spanprofilen vermessen. Auch kleinere Fasenbreiten, wie sie öfters vorkommen, lassen sich, so Stephan Wunschmann, nur mit einem digitalen Messtaster exakt vermessen.

Dokumentierte Genauigkeit

„Mit der neuen Messmaschine sind wir in der Lage, die in den letzten Jahren deutlich gestiegenen Anforderungen in Sachen Werkzeugpräzision problemlos zu erfüllen“, so Geschäftsführer Stephan Wunschmann. „Vor allem unsere anspruchsvollen Kunden aus der Automotive-Industrie, dem Maschinenbau und der Aerospace-Industrie legen höchsten Wert auf dokumentierte Genauigkeit. Da können wir uns keine Kompromisse erlauben.“

Wunschmann-Alufraeser mit hochpolierten Spanräumen können mit digitialem Messtaster exakt vermessen werden. Foto: Herbert Naujoks.

Wunschmann-Alufräser mit hochpolierten Spanräumen können mit digitialem Messtaster exakt vermessen werden. Foto: Herbert Naujoks.

Niedriger E1-Wert für höchste Präzision

Wunschmann hat sich mit der Helicheck Pro bewusst für eine der genauesten fertigungsnahen Messmaschinen entschieden, die es auf dem Markt gibt. Vier Dinge waren dabei ausschlaggebend. Erstens: Der E1-Wert als wichtigste Kennzahl für Messgenauigkeit beträgt bei der Helicheck Pro nur E1 = (1,4 + L/300) µm. Zweitens: Die Wiederholgenauigkeit liegt bei 1 µm. Drittens: Dank der kompakten Granitbauweise sind Ungenauigkeiten aufgrund von Vibrationen und Temperaturschwankungen praktisch ausgeschlossen. „Und viertens“, ergänzt Stephan Wunschmann „ist die neue Maschine genauso einfach zu bedienen wie das Vorgängermodell. Im hektischen Produktionsalltag spart das Zeit und schont unsere Nerven.“

Sie können die Pressemitteilung mit hochauflösenden Fotos hier als ZIP-Datei runterladen (2,7 MB).

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner